Solide Finanzpolitik – keine Steuererhöhungen bis 2030
Wie im Wahljahr 2020 wollen wir dafür kämpfen keine Steuererhöhungen zu beschließen. Das ist unser klares Versprechen an Sie! Das wird nicht einfach, aber der Wille andere – freiwillige – Ausgaben zu reduzieren ist da.

Wirtschaft fördern, wo sie entsteht – vor Ort.
Unsere mittelständischen Unternehmen, Handwerksbetriebe und Dienstleister sind das Rückgrat der Bocholter Wirtschaft. Sie schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze, investieren in den Standort und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Wir stehen fest an ihrer Seite – mit pragmatischen Lösungen, offener Kommunikation und einer Verwaltung, die ermöglicht statt verhindert – aber auf klare Prinzipien setzt. Wir setzen uns dafür ein, dass lokale Unternehmen durch schlanke Genehmigungsverfahren, gute Beratung und faire Vergabeprozesse unterstützt werden. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung und der Stadtverwaltung wollen wir ein Klima schaffen, in dem Innovationen wachsen und Investitionen möglich sind – unbürokratisch, verlässlich und zukunftsorientiert.

Digitalisierung als Chance – auch im Mittelstand.
Die digitale Transformation ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Wir wollen Unternehmen in Bocholt gezielt bei der Digitalisierung unterstützen – mit Förderprogrammen, Beratungsangeboten und einer zukunftssicheren Infrastruktur. Die Verwaltung muss dabei Vorreiter sein: durch moderne Prozesse, digitale Dienstleistungen und einen engen Austausch mit der Wirtschaft.

Raum für Wachstum – mit Konzept.
Bocholt braucht Platz für gute Ideen. Deshalb wollen wir weitere Gewerbeflächen ausweisen – jedoch nicht planlos, sondern mit einem klaren Gewerbeflächenvergabekonzept, das nachhaltige Kriterien berücksichtigt: Wertschöpfung, Ressourcenschonung, Arbeitsplatzqualität und Zukunftsfähigkeit. So stellen wir sicher, dass neue Flächen einen echten Mehrwert für Bocholt bieten. Ziel ist es, innovative, technologieorientierte und klimafreundliche Unternehmen in Bocholt anzusiedeln. Unternehmen, die unsere Stadt weiterentwickeln – wirtschaftlich, gesellschaftlich und ökologisch.

Unsere konkreten Forderungen:

• Keine Erhöhung der Grund- und Gewerbesteuer bis 2030
• Weitere Schaffung von Gewerbe- und Industrieflächen
• Konsequente Fortschreibung des ökologischen Gewerbeflächenvergabekonzepts
• Förderung von Start-ups und Innovationen über weitere Initiativen wie die Etage3 oder den Maker-Space, sowie Gründungsberatung
• Klares Bekenntnis zur dualen Ausbildung und Förderung von Ausbildungsplatzmöglichkeiten von Handwerk, Handel und Industrie
• Prüfung und Entwicklung von Potentialen alternativer Energieträger wie Biogas und Wasserstoff
• Konzentration der Stadt und ihrer Töchter auf ihre originären Aufgaben im Sinne des Gemeinwohls und des Prinzips der Subsidiarität
• Fortentwicklung des Schuldentragfähigkeitskonzeptes und Priorisierung von Investitionsmaßnahmen zur Begrenzung der städtischen Verschuldung.
• Landwirtschaft als wirtschaftlichen Partner weiter stärken – landwirtschaftliche Strukturen, wie Wirtschaftswege, erhalten
• Strukturierte Bearbeitung von Anträgen um unkomplizierte Antragsverfahren zu gewährleisten durch einen einheitlichen Ansprechpartner / zentrale Anlaufstelle