CDU Stadtverband Bocholt

CDU beantragt Kita-Bau in Suderwick

Die CDU-Fraktion beantragte noch in der Sitzung des vergangenen Jugendhilfeausschusses die Erstellung einer beschlussfähigen Vorlage. Über diese soll nun beraten und abgestimmt werden.
Mit deutlicher Mehrheit haben sich die Suderwicker Eltern in einer Befragung für ein Familienzentrum samt Kindertagesstätte ausgesprochen. Als Folge beantragte die CDU-Fraktion noch in der Sitzung des vergangenen Jugendhilfeausschusses am 17. September die Erstellung einer beschlussfähigen Vorlage. Über diese soll in der kommenden Sitzung am 5. November beraten und abgestimmt werden.

„Das Ergebnis der Elternbefragung hat ein klares Bild aufgezeigt: Die Suderwicker wünschen sich ein Familienzentrum samt Kindertagesstätte. Der Bedarf für eine 3-Gruppen-Einrichtung ist vorhanden. Auch wir als CDU-Fraktion haben uns bereits Anfang des Jahres für ein solches Familienzentrum in Suderwick ausgesprochen“, erklärt die Stadtverordnete Elisabeth Kroesen und fordert: „Da die Ergebnisse der Befragung nun vorliegen, sollten wir schnellstmöglich mit den Planungen für den Bau beginnen.“ Aus diesem Grund soll die Verwaltung, so der CDU-Antrag, bereits für die nächste Sitzung des Jugendhilfeausschusses eine entsprechende Vorlage erstellen, über die die Ausschussmitglieder entscheiden können.

Auch für die Entwicklung eines speziellen Raumkonzeptes spricht sich die CDU aus. „Das Familienzentrum soll zum einen alle pädagogischen Anforderungen an eine moderne Kindertagesstätte erfüllen. Zum anderen sollen aber auch weitere Räume bereitgehalten werden, die der Gemeinschaft zur Verfügung stehen und so die dörfliche Struktur gestärkt wird“, so Kroesen.

Auch nach der Fertigstellung und Eröffnung des Suderwicker Familienzentrums werden einige Kinder weiterhin die Basisschool in den Niederlanden besuchen. „Die Kosten für den Besuch der Basisschool sind jedoch bedeutend höher“, stellt Elisabeth Kroesen fest, die auch Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses ist. Daher beantragt die CDU darüber hinaus, zu prüfen, in welchem Rahmen die Stadt Bocholt sich an den höheren Kosten beteiligen kann. Eine entsprechende Beitrags- und Förderstruktur soll dem Jugendhilfeausschuss zur Diskussion und Beschlussfassung vorgelegt werden. Kroesen: „Wir sollten hier einen vernünftigen Ausgleich ermöglichen.“